Auf Schatzfahrt. Roman.

2. Die Liebe, das Weib

Vierter September, Kazon

Keile hielten die Türen des Bunten Hund zu Kazon Stadt offen. Perri atmete tief ein: „Kimrak ersäufen!“

„Berrgar lobtäufen!“ Das Antwortgebrüll ließ die Glühfische schwanken.

Hach. Er trat in Dunstschwaden und Trommelklänge, schob sich um eins der Segel, die von den Deckenbalken bis auf den Steinboden hingen. Dem Hundwirt dienten sie als Schmuck für die Zweierlei Jahrestage, so mancher Alte würde Tränen zerdrücken beim Anblick des fleckigen Wollstoffs.

Im Gedränge an der Theke stand wie ein Fels der Kneipenhund, Perri klopfte ihm die Flanke, ließ sich den ersten Omrak geben. Nutzte das Kielwasser des massigen Hundwirts, hielt Ausschau nach dunklem Strubbelhaar.

Entdeckte Freund Pitt neben der Kammertheke, da saß er überm Omrakkrug, angereist von Holzland. Seine Leute lebten vom Sargbau, in ihrem Haus gab es ein Zimmer nur für Bücher. Pitts Haltung verriet, daß inzwischen auch er gern drüberhockte.

Perri klopfte auf den Tisch. „Mögacht, Pitt.“

„Mögacht, Perri.“ Pitts leuchtende Augen.

Sie lachten einander an, Perri stellte seinen Omrak neben Pitts. „Freund Berrzak schon gesichtet? Homme?“

Pitt verneinte. „Weder noch.“

„Homme ist lang vor mir losge- Ho!“ Perris Stuhl ging auf Fahrt, er bekam noch ein Bein zu fassen.

„Mögacht.“ An der Lehne zerrte ein Mann mit der Schärpe der Heimatleute überm nackten Oberkörper, drei schnelle Schritte, und er hatte den Tisch zwischen sie gebracht. „Wo ist dein Bruder Frauenschön?“

Unwillig hielt Perri dagegen, Krüge und Stühle klauen war ein Spiel für Kindsköpfe. „Was schert’s dich.“

„Hä, kein Mögacht? Was ‘n los, Pirat, oder biste keiner? Dann trag gefälligst einen Zopf, wie‘s sich gehört für brave Seeleute.“

Das übliche Gerede der Heimatleute, gelangweilt gab Perri einen Schritt nach, stieß gegen die Tischplatte. Nicht gut. Bewegte er sich, fiel sein Omrak um. Ließ er los, musste er sich im Stehen betrinken. „Pitt?“ Der war gemütlich sitzengeblieben.

„Bis später droben, Kameraden“, kreischte der Heimatmann, „Perri ruft den Gelehrten!“

„Hauwau, da rennt die Katz!“ – „Der lehrt dich tot!“ Die Kameraden saßen am Nachbartisch.

Keiner der vier kam Perri bekannt vor, aber Schärpe sprach ihn mit Namen an? Letzter Schatten des Ruhms von Berrzaks Mannschaft.

Pitt schaute verdrossen, stand aber endlich auf, langte nach dem Stuhl, steckte die Nase in Perris Zotteln. „Fang an zu zählen, bei zwei lassen wir los.“

„Den Omrak sollst du festhalten“, sagte Perri.

„Hier wird nicht geknutscht. Kämpft, ihr Riffpinkler.“ Schärpe zerrte wieder.

„Auch recht.“ Pitt nahm die Krüge, trat zurück.

„Eins“, zählte Perri.

„Danach kommt-“, lachte Schärpe, packte die Lehne fester, Perri legte allen Unmut in einen Ruck, schickte Schärpe samt Stuhl in die Leute an der Kammertheke.

„Heda.“ – „Dich hat hier keins bestellt.“ – „Lässt du wohl mein Bein los?“

„Guter Stoß!“ Der alte Hetten grüßte mit dem Becher aus seiner Nische.

Der greinte nicht nach der Segelschiffzeit, Perri nickte ihm mit dem Kinn zu.

„Kimrak ersäufen!“

„Berrgar lobtäufen!“ Pitt sammelte den Stuhl auf. „Wie die Vaudis, daheim kann ich Kimrak in Ruhe ersäufen.“

Die Heimatleute saßen stumm und glotzten, Perri sah nach Schärpe, hielt ihm die Hand hin.

„Ich komm klar.“ Der Heimatmann saß auf dem Boden wie ein Kind im Sand, hielt die Leibbinde mit beiden Händen. Am Rand war sie eingerissen, eine Schande, wiedergutzumachen nur durch eine vorgegebene Tat. Heimatleute folgten treu ihren seltsamen Gesetzen.

Da musste Schärpe alleine durch. Perri drehte sich um, stand vor einem Rücken. Der gehörte zu einem Mann, größer als er, hager, aber kein Vaudekla.

Nie war Perri einem von Außen so nahe gewesen, es stimmte, da gab es nicht mal ansatzweise ein Rauschen. Kein Wunder, daß manche die Fremden zum Fürchten fanden, ein Ringmann wusste, wer hinter ihm stand. Perri schob sich an dem Mann vorbei zum Tisch. Kein Omrak mehr da.

Pitt stand daneben mit leeren Händen, auf seinem zu Hochglanz geplätteten Hemd breitete sich ein Fleck aus. Er musterte den Fremden. „Nichts für ungut, hab’ dich nicht gespürt. Noch alles dran?“

„Das schon.“ Der Fremde musste gegen die Trommler anschreien, die sich spontan verausgabten. Er schaute in seinen Krug, zur Pfütze am Boden, auf Pitts Hemd. „Aber nichts mehr drin.“

Perri wies auf den leeren Tisch, rief Pitt ins Ohr: „Dich kann eins aufpassen lassen.“

Pitt riss die Augen auf. „Mosch! Mein Krug war voll.“ Wandte sich an den Fremden. „Mach’ eine dreier Handrunde auf Pitt klar und setz’ dich zu uns.“

Freund Pitt, immer neugierig. Wunderbar. Niemand sonst würde einen von Außen sofort einladen.

Pitt nahm Platz, malte die feuchten Abdrücke der verschwundenen Krüge nach. Nickte zum Heimatmann rüber, der sich an einem freigewordenen Hocker aufrichtete. „Was nennt er mich ‚Gelehrter‘?“

Perri ließ sich nieder, tippte gegen die Stickereien auf Pitts Jahrestagsweste. „Für Kazondger kleidest du dich wie ein Weichling.“

„Dann beschütz mich, Pirat.“ Pitt wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn. „Viel zu heiß hier drin, wie hältst du das aus mit diesen Haaren.“ Legte die Weste ab, ließ das weitgeschnittene Leinenhemd folgen. Perri lachte, Pitt grinste. „Ist doch nass, was lachst du.“ Er dehnte die Muskeln.

Klonk, Ende der Schwingübungen mit dem Hocker. Schärpe ließ es bei einem Blick bewenden, sah zu den Kameraden, senkte den Kopf und ging seines Weges.

„Kluger Mann“, schrie ihm Hetten hinterher, „wer gibt schon gern die Zähne dran für Fallens Rustikallettern.“ Heck heck heck, sein Lachen.

„Wohl wahr“, meinte Pitt, „die kannst du kaum entziffern. Pap hat-“

„Dreier Handrunde.“

Perri fuhr hoch, sah Pitt zusammenzucken, die Trommler setzten aus. Hetten keckerte wieder, die am Nachbartisch standen auf. Der Fremde zog sich einen ihrer Stühle heran, sie bemerkten es nicht, folgten Schärpe.

Perri hob den Krug. „Perridongen von Kazon. Rufname Perri.“

„Tenpieten von Holzland. Rufname Pitt.“

„Sem.“

„Handlicher Name.“ Wie lautet dein Herkunftsname, fragten Pitts Tonfall, sein Rauschen.

„Handliches Bier.“ Sem, Miene unergründlich im Kneipendämmer.

Strinrunzelnd betrachtete Perri seinen Steinzeughumpen, der fasste vier der kleinen Becher, wie sie Hetten bevorzugte. Sem von Sag-ich-nicht wollte von sich ablenken. „Was bringt dich her?“

„Die Freude am Reisen.“

Wers glaubt. Niemand fuhr herum ohne Ziel, Perri tauschte einen Blick mit Pitt.

„Kimrak ersäufen!“ Auffallend hohe Tonlage.

„Berrgar lobtäufen!“ Piepsender Chor. Einstimmig hatten alle gefistelt.

Pitt lachte schallend, Perri konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Hommes Stimme fehlte es nicht an Kraft, doch sie klang entschieden weiblich. Kleiner Bruder Frauenschön, da wieselte er durch grinsende Gäste, zierlich selbst für einen so jungen Ringmann. Bat ein brüllhübsches Mädchen um einen Stuhl, erhielt ihn kampflos gegen einen Kuss.

Verhedderte sich in einem der Netze, die der Hundwirt aus Sturheit vor die Segel spannte, kam frei, zog seine Last hinter sich her bis zum Tisch und sank anmutig darauf nieder. Strich das Haar zurück, honighell wie Perris eigenes, lächelte ihm zu, begrüßte Pitt, sagte: „Ich hab’ auf Sascha gewartet, an der Pforte zum Lager. Sie ist nicht rausgekommen.“ Seine Wangen röteten sich, die Augen glänzten auffallend. „Dafür ist Kanda jetzt mein Freund, er hat die Fahrt zum Quartmatrosen hinter sich, deshalb war er so lang weg. Ich hab ihm versprochen, er kann mit, weil Simmen ausfällt.“

‚Quart‘ meinte ein Vierteljahr, Kanda hatte sich länger nicht blicken lassen im Bunten Hund. Und mächtig zugelegt in Schultern und Armen, Perri hatte ihn gestern abend gesehen. Vielleicht hatte er Verwandte besucht, sich als Holzmacher verdingt.

„Kenn den Knaben kaum“, sagte Pitt, „aber eins weiß ich: Der ist keine Kom-Stütze. Kann er kochen?“

„Och, Pitt“, sagte Homme, „frag ihn, er kommt gleich. Perri, sag schon. Er darf doch mit?“

Schwarzer Staub in Hommes Mundwinkeln, fieser Name für miesen Fusel. Eine Aufmerksamkeit von Kanda? Andererseits … Bewährung braucht Gelegenheit, sagte das Sprichwort. Homme wünschte sich schon so lange einen Freund. „Bis Rabazon vielleicht, die Entscheidung liegt beim Kapitän.“

Keine Zusage, aber Homme dankte ihm stürmisch, lächelte Sem an auf seine arglose Art. „Mögacht. Hab dich grad erst bemerkt. Homme von Kazon.“ Den Rufnamen, sofern vorhanden, nannte eins extra oder behielt ihn für sich. Aber in Hommes Alter klang das noch zu feierlich.

„Mögacht.“ Sems erstes Wort seit der Behauptung, er reise zum Vergnügen. Nahm er ihnen das Misstrauen übel? „Ich heiße Sem.“

„Sem von Außen.“ Pitt, anzüglich, aber freundlich. Bei Schärpes Leuten hieße es ‚Sem von den fremden Schleichern‘.

Perri wandte sich an Sem. „Mein Bruder heißt in der Langform Hombert, um ein ‚Dingbert‘ zu werden war er zu spät dran.“

Pitt musste lachen, Perri grinste. Manche Leute nannten ihre Söhne noch immer nach Dingen und Dongen, den Helden einer rührseligen Geschichte. Einst hatten abends beim Reinrufen der Kinder alle Gassen vom Ding-Dong-Geschrei der Eltern gehallt. Inzwischen galt diese Namensgebung als Humor schlichter Gemüter, und sie war witzlos bei großem Altersunterschied.

Sem sah vom einen zum andern. Verstand er den Scherz nicht? Mühsam, wenn einer kein Rauschen hatte. Perri kniff die Augen zusammen, doch Sems Gesichtsausdruck sagte ihm nichts bei all den Segeln, die den Schein der Glühfische und Wandfackeln dämpften.

„Mögacht.“ Kanda trug den schweren Holzstuhl lässig in der Linken. Sofort redete Homme auf ihn ein, hörte nur auf damit, um zur Theke zu gehen.

„Du bist also der Matrose.“ Anerkennender Blick von Sem zu Kanda.

„Ich bin Baumgärtner.“ Selbstbewusst schaute Kanda in die Runde, bemerkte die Mienen, unterdrückte ein Lachen. „Und Quartmatrose. Klar.“ Prustete, hatte die Wende vollzogen im letzten Moment, ein Hallodri, der sich zu befahrenen Seeleuten gesellte, mit einem Rauschen, zu schwach selbst für ein Helfer-Kom. „Und du bist …?“

„Sem, und was regt Homme so auf?“

Erstes Opfer des Abends: Homme. Zweites: Sem von Außen.

„Mal wieder zum Anbeißen, der Baumgärtner“, brummte Pitt, nur für Perri bestimmt.

Perri schmunzelte, keine Langeweile mit Kanda. Kam sich einer klüger vor und sah auf ihn herab, verkaufte ihm Kanda die Altmam samt Spätschule.

„Homme ist sonst ganz gut beieinander“, sagte Kanda, hob den Kopf, brüllte „Berrgar lobtäufen!“, wandte sich Sem zu, lachte hellauf. Wartete, bis Sem die Hände von den Ohren nahm. „Aber seit er sich in das Küchenmädchen hier verliebt hat, schwatzt er wie vom Nück gezwickt.“

Wie zur Bestätigung kam Homme mit zwei Libbsternäpfen, redete schon, bevor er saß. Die beiden kippten sich den Likör in den Schlund, Kanda erhob sich, verschwand im Getümmel des großen Gastraums. Homme versuchte, ihn im Auge zu behalten.

Perri ebenso. Er dachte an seine erste Tagung in der Braukunst, an die Frage, gewagt in trunkener Wissbegier: ‚Wie ist das mit euren Frauen?‘ An das Lächeln des Zwerges. ‚Die Liebe‚ das Weib. Zu schön für Worte.‘ Immerhin doch Worte, Perri würde sie nie vergessen.

Käme er Kanda damit, der Knabe würde über den Tisch springen vor fassungsloser Heiterkeit. Vier Jahre älter als Homme, kein Nachbar, die Gärtnerei lag hinter der Stadt in den Hügeln. Um Homme hatte der sich bislang nie geschert. Worum ging es nun, lief die Kleine für ihn? Eher lockte Temmes Schatz, Kanda würde was gedeichselt haben. Vielleicht nahm ihn Berrzak aus Neugier mit.

Das unnatürlich strohfarbene, aufgetürmte Haar des Küchenmädchens erschien im großen Gastraum, wurde verdeckt, schimmerte auf, verschwand hinter einem Segel. Kandas dunkler Schopf bewegte sich darauf zu, Saschas Haarturm erschien wieder, eine Lücke entstand zwischen den Gästen, Sascha trug Essgeschirr. Bemerkte Kanda, lachte ihn an, er zupfte an der Hochfrisur, sie kiekste, daß es bis in die Kammer zu hören war, wich aus.

Leute verstellten die Sicht, gaben sie frei, Kanda hatte den Arm um Sascha gelegt, redete, sie kniff einen Mundwinkel ein. Nickte dann, Kanda zeigte, sie reckte sich, schaute zu Homme. Der sprang auf, lächelte, Sascha formte einen Luftkuss. Hob wie zur Entschuldigung das Geschirr, ging eilig Richtung Küche, Kanda verschwand hinter dem Segel.

Pitt brütete über seinem Krug. Sem lag in den Stuhl gefläzt, wippte zum Rhythmus der Trommeln, musterte Homme. Homme überlegte, Zähne auf der Unterlippe, Perri verfolgte das Ringen in seinen Zügen. Ab in die Küche? Dort waltete Tine, der lief man nicht in die Füße. Aber davor lag das Trockenlager, vor dessen Pforte ihn Sascha hatte warten lassen. Ein Raum mit Vorratsregalen, Zeugstapeln, Winkeln und Nischen.

Homme zeigte auf Perris Krug, Perri nickte, Homme nahm einen tiefen Zug, bahnte sich den Weg in den großen Gastraum.

„Kimrak ersäufen!“

„Berrgar lobtäufen!“ Die Jahrestagsrufe, Perri liebte sie. Da bräuchte eins mehr von. Aber mit Berrgarstag begann morgen das neue Jahr, und weitere Gedenktage gab es nicht.

Pitt beugte sich zu ihm. „Kanda sieht aus wie ein tüchtiger Holzlander Jung, aber er hat was Krummes vor. Kennt Berrzak ihn? Nein? Du bist von hier, sag du es ihm. Wenn sich unser aller Berrzak denn des Erscheinens bequemt. Hast du Nachricht von ihm?“

„Nichts gehört seit Wochen.“

„Kom-Kapitän Berrzak von Oosland?“ Sem hatte sich aufgerichtet.

Der war hinter dem Schatz her? Ein Fremder?

„Mächtig gute Ohren habt ihr Leute von Außen.“ Grimmiger Pitt, gleicher Gedanke.

„Einer der Zwerge auf der Thomt, genauer 5 Tho M T, hat von Kom-Kapitän Berrzak erzählt.“ Sem strich sich übers Haar, raspelkurz und hell wie Saschas, zuckte mit den Achseln. Ratlos, nicht ängstlich. „Sofern karge Satzfetzen als Erzählung durchgehen. Waren zwei Tage Fahrt von Zwergentor bis Kazon, da läppert sich das zusammen, auch wenn eins an die Passagierzone gebunden ist.“

„Ein Zwerg hat Berrzaks Taten besungen?“ Pitt. Kein Lächeln. „Befand er auch Berrzaks Mannschaft seiner kargen Satzfetzen für würdig?“

Wieder schaute Sem von einem zum andern, schien sich zu fragen, ob Lachen angebracht sei. Schüttelte den Kopf.

Der log nicht, entschied Perri, das merkte eins auch ohne Rauschen. „Freund Pitt, höre und trage mit Fassung: Berrzak ist nicht mehr berühmt. Wir zählen zu seiner Mannschaft, sieh dich um. Liegen uns die Frauen zu Füßen?“ Es gab durchaus welche, die herüberschmachteten, Perri übersah sie. Das Heiratsleuchten in ihren Augen überstrahlte die Wandfackeln.

„Täusch dich mal nicht, der Schärpenträger hat dich beim Namen gekannt.“ Pitt stieß seinen Krug auf. „Runde?“

„Ich bin dran.“ Perri erhob sich, betrachtete einen Busen, der ihm freudig zuwogte. Wandte sich ab, sammelte die Krüge ein. Die Liebe, das Weib, das kannten nur Zwerge.

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